In dieser Logikgruppe wurde das Beispiel „Rassenbewässerung (einfach)“ um eine Freigabe für jede einzelnen Bereich erweitert.

Diese Logikgruppe steuert ein Rasen Bewässerung-Anlage, die in sechs Bereiche aufgeteilt ist.
Auch diese Steuerung bewässert die sechs Bereiche nacheinander. Dabei wird für die gesperrte Bereiche, die Bewässerungszeit nicht berücksichtigt und die Bewässerung für den nächsten freigegebenen Bereich gestartet.

Gestartet wird die Bewässerung durch den Eingang „Start“.

Über den zusätzlichen Eingang „Freigabe“ kann diese Funktion, z.B. in regenreichen oder festen Zeiten gesperrt werden (aktiviert (mit dem Wert Eins) bzw. deaktiviert (mit dem Wert Null)).

Soll ein Bereich nicht bewässert werden, setzt der Eingang „Freigabe“ für den entsprechenden Bereich die Bewässerungszeit auf Null und sperrt gleichzeitig den Ausgang.
Dass die Bewässerungszeit auf Null gesetzt wird, hat folgenden Grund: Auf diese Art und Weise muss die Bewässerungszeit nicht erst ablaufen, bevor die Bewässerung für den nächsten Bereich beginnen kann.
Sobald der deaktivierte Bereich wieder aktiviert wird, setzt die Funktion die eingestellte Bewässerungszeit wieder her.

Über die Eingänge „Zeit“ werden durch den Benutzer die Zeiten für die einzelnen Bereiche festgelegt. In der Auslieferung dieser Logikgruppe ist die Zeit zum Testen auf drei Sekunden festgelegt.

Wird über den Eingang „Start“ der Durchlauf gestartet, werden der Reihe nach, für die vorgegebene Dauer, die Ausgänge auf den Wert Eins gestellt. Nachdem die Bewässerungszeit abgelaufen ist, wird der Ausgang wieder auf Null gesetzt.

Als letzter Schritt wird der Datenpunkt „Start“ über Gruppe „Funktion zurücksetzen“ wieder auf Null gesetzt.