KFZ-Batterie: PV-Überschussnutzung mit konstantem Laden
Schritt für Schritt.
Schritt für Schritt.
Die Einspeisung von PV-Energieüberschuss ist weniger lukrativ zur Refinanzierung einer PV-Anlage. Zudem müssen die technischen Bedingungen für die Einspeisung erfüllt sein. Daher ist die Optimierung des Eigenverbrauchs die wirtschaftlichste Lösung. Eine Möglichkeit zur Erhöhung des Eigenverbrauchs besteht darin, den PV-Überschuss effizient zum Laden einer KFZ-Batterie zu verwenden. Falls es keine Möglichkeit gibt, die eigene Wallbox zu steuern, erfolgt das Laden mit konstanter Leistung durch einfaches Zuschalten über einen Relaiskontakt.
Laden der KFZ-Batterie mit konstanter Leistung
Das Laden der KFZ-Batterie mit konstanter Leistung erfolgt nach Vorwahl des Ladestroms an der Wallbox. Die Dauer des Ladens wird nicht erfasst und erfolgt bis zur Rückmeldung der Wallbox „AKKU geladen“ über ein Freigabe/Sperr-Objekt.
Zur Funktionsweise der Logikgruppe
Die Messwerte der Leistungserfassung gelangen im Minutentakt über die Zwischenspeicher (Puffer) zum Statistikelement. Im Statistikelement werden 10 Werte erfasst, aus denen der Mittelwert gebildet und alle 10 Minuten gesendet wird. Die Mittelwertbildung und das 10-Minuten-Intervall dienen der Glättung des Messwerts für die Schaltschwelle. Die obere und untere Schaltschwelle werden vom Nutzer festgelegt, wobei die untere Schaltschwelle zum Zurückschalten mit einem Offset versehen ist. Dadurch wird verhindert, dass das Laden zu früh gestoppt wird, auch wenn dadurch der PV-Überschussbereich verlassen wird. Beim Laden muss der Leistungsmesswert um den Leistungswert des Ladens korrigiert werden, damit die Schaltschwellen selbst nicht verschoben werden. Die Freigabe „EIN“ aktiviert die Logikgruppe und bei „AUS“ wird die Logikgruppe gestoppt, ebenso wie der Schaltbefehl zur Wallbox auf „AUS“ gesetzt wird. Ein integrierter Startwert sorgt dafür, dass die Logikgruppe einen definierten Ausgangswert hat.
Eingangswerte (Einstellungen des Nutzers):
Ausgangswerte: