Pulsweitenmodulation Regelfunktion

Diese Logikgruppe realisiert eine Pulsweitenmodulation Regelfunktion, welche z.B. für eine Heizung eingesetzt werden kann. Die Regelfunktion kann aktiviert und deaktiviert. Die Regelparameter können über separate Eingänge die Pulsweite und Verhältnis per Kommunikationsobjekt angepasst werden.

Die notwendigen Parameter sind die „Pulsweite“ und das „Verhältnis“.
Der Werte „Pulsweite“ definiert die Gesamtdauer für einen Zyklus, in dem der Ausgang auf EIN und AUS geschaltet wird.
Mittels einem 0-100% Wert über den Eingang „Verhältnis“ wird die Ein und Ausschaltdauer bestimmt. Dieser Prozentwert gibt den Zeit Anteil (bezogen auf die Pulsweite) in dem der Ausgang auf EIN geschaltet wird. Die verbleibende Zeit der Pulsdauer wird der Ausgang auf AUS gesetzt.

Die Logikgruppe wird mittels des Eingangs „Freigabe“ (bei Wert EIN) gestartet und arbeitet solange bis auf Freigabe auf AUS gesetzt wird. Hierbei wird der laufende Zyklus abgebrochen und der Ausgang direkt auf AUS gesetzt.
Die Logikgruppe startet bei Freigabe immer mit EIN (Wert 1) und endet nach dem Zyklus mit AUS (Wert 0).
Zusätzlich kann der Ausgang mit dem Wert 100% für „Verhältnis“ dauerhaft auf EIN und mit 0% dauerhaft auf AUS setzen. Für diesen beiden Fällen wird über die beiden TOR Elemente („Sperre bei 100%“ und „Sperre bei 0%“) verhindert das der Ausgangswert verändert werden kann.
Das dritte TOR Element stellt sicher das bei deaktivieren der Logikgruppe der Ausgang auf AUS gestellt wird und nicht mehr verändert wird.

 

Siegl Dominik
SD-Systemintegration
(229; 2022.09)

Pulsweitenmodulation Regelfunktion

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Diese Logikgruppe ist kompatibel mit: EP, LOM
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